Alle unternehmensbezogenen Vorgänge, die sich in Zahlenwerten ausdrücken lassen, werden hier mit den Methoden der Buchführung sachlich und zeitlich geordnet erfasst, auf Konten gebucht und dokumentiert. Am Ende einer Rechnungsperiode (Monat, Quartal, Jahr) werden die Konten abgeschlossen und eine Bilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) erstellt, welche den Gewinn oder Verlust des Unternehmens gegenüber internen und externen Stellen nachweist. Die Finanzbuchhaltung ist für gewisse Unternehmensformen verpflichtend.
Im Gegensatz dazu dient die Betriebsbuchführung oder Kostenrechnung nur der innerbetrieblichen Abrechnung (nicht verpflichtend). Sie enthält eine Aufgliederung in Kostenstellen bzw. eine Kostenträgerrechnung.
Synonym zum Begriff Finanzbuchhaltung werden auch folgende Begriffe verwendet:
In größeren Unternehmen ist eine Aufteilung der Buchhaltung in eine Debitoren -, Kreditoren - und Finanzbuchhaltung üblich.